Körperliches Training hat bei vielen chronischen Erkrankungen positive Effekte. So etwa bei den globalen Gesundheitsproblemen Übergewicht, Typ-II-Diabetes und anderen Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch Krebs. Individuell abgestimmtes, dosiert und kontrolliert erhöht es die Wirksamkeit einer medikamentösen Therapie, kann deren Nebenwirkungen mildern und die Heilungschancen verbessern. Peter Hofmann erforscht die Bedeutung von körperlicher Aktivität und Sport in der Prävention und Behandlung chronischer Erkrankungen. Mit seinem Team erarbeitet er optimierte Strategien für die Trainingstherapie. Ein neu entwickeltes Modell erlaubt die bestmögliche Steuerung der Trainingsbelastung für Patient:innen, aber auch für gesunde Personen.
Ao.Univ.-Prof. Mag.phil. Dr.rer.nat. Peter Hofmann
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Institut für Bewegungswissenschaften, Sport und Gesundheit
Donnerstag, 9:00-10:00
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Trainingswissenschaftler Peter Hofmann stellt fest, dass die Todesursache eine andere ist. Er weiß, was verschrieben werden muss, um nicht frühzeitig auf dem Obduktionstisch zu landen. Mehr dazu verrät er im Magazin UNIZEIT.
Peter Hofmann und Gerhard Tschakert haben ein Modell für das Ausdauertraining entwickelt, das erstmals Intensität und Dauer gleichermaßen berücksichtigt. Damit schufen sie die Basis für rundum personalisierte und effiziente Trainingseinheiten, um mittel- und langfristig die bestmögliche Wirkung zu erzielen.