Klima-Aktivismus hat einen Namen: Greta Thunberg. Die junge Schwedin ist das Sinnbild für eine Generation, die mit den Folgen der globalen Erderwärmung zu kämpfen hat: Naturkatastrophen, verursacht durch ihre Eltern- und Großelterngeneration. Nachhaltigkeit ist bei all den globalen Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft im 21. Jahrhundert steht, ein ständig präsentes Thema. Politik, Unternehmen, Organisationen und auch Privatpersonen müssen sich damit auseinandersetzen. Gerade die Universität Graz kann mit rund 4300 Bediensteten und 31 000 Studierenden vieles bewirken.
Auf dem Gebiet der Klimawandelforschung spielt die Universität Graz weltweit im Spitzenfeld. In Lehre und Forschung werden junge Menschen zu einem nachhaltigeren Umgang mit ihren Ressourcen sensibilisiert und zu kritisch-denkenden und überlegt handelnden Personen ausgebildet.
"Wie Greta ist die Uni Graz?"
Als besonderes Highlight der diesjährigen Nachhaltigkeitstage, die als Online-Version von 1. bis 3. Dezember veranstaltet werden, lädt die Uni Graz heute Dienstag, um 18:30 zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel “Wie “Greta” ist die Uni?” mit VertreterInnen der Universität, der Wissenschaft sowie AktivistInnen ein. Im Fokus steht die Klimaschutzpolitik an der Uni Graz. Unter anderem werden folgende Fragen diskutiert: Wie ist der Status quo im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz an der Uni Graz? Was kann/ soll hier noch getan werden? Wie sieht eine nachhaltige Universität der Zukunft aus? Was muss sich auf politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene tun, um den Weg hin zu einer CO2 neutralen Uni zu beschleunigen?
Am Podium sitzen neben Peter Riedler, Vizerektor für Finanzen, Personal und Standortentwicklung, Lisa Bohunovsky, Nachhaltigkeitsforscherin und Koordinatorin der BOKU Nachhaltigkeitsstrategie, Viktoria Wimmer, Vorsitzende der ÖH-Uni Graz sowie die Aktivistin Fridays for Future Deutschland, Line Niedeggen. Moderiert wird die Runde von Günter Pilch, Redakteur der Kleinen Zeitung
Die Veranstaltung wird live über YouTube übertragen. Im Anschluss daran wird es Zeit und Raum für Fragen und Diskussionspunkte aus dem Publikum geben. Dafür kann die YouTube Kommentarfunktion genutzt werden.