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Universität Graz Neuigkeiten Kreativität im Fußball messbar

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Montag, 22.07.2019

Kreativität im Fußball messbar

Grazer und Kölner Neuro-WissenschafterInnen haben Aufgaben für FußballerInnen entwickelt. Kreativität wird somit eindeutig messbar. Foto: Pexels.com

Grazer und Kölner Neuro-WissenschafterInnen haben Aufgaben für FußballerInnen entwickelt. Kreativität wird somit eindeutig messbar. Foto: Pexels.com

ForscherInnen aus Graz und Köln haben nun spezielle Aufgaben für FußballerInnen entwickelt, die auch im neurowissenschaftlichen Labor anwendbar sind

Alltagsgegenstände wie etwa eine Konservendose sind vielfältig nutzbar. Welche Ideen einem dazu in den Sinn kommen, wird in einem klassischen Kreativitätstest, dem „ungewöhnlichen Verwendungstest“ erfasst. Obwohl dieser Test gut erprobt und einfach umzusetzen ist, hat er einen Haken: Der Alltagsbezug fehlt. „Wenn ich dabei gut abschneide, was sagt das über meine Kreativität in speziellen Situationen im realen Leben aus?“, kritisiert der Psychologe und Neurowissenschafter Andreas Fink vom Institut für Psychologie der Universität Graz. Schon seit Jahren wird dort das Forschungsfeld Kreativität und Neurowissenschaft aufgebaut. Gemeinsam mit Daniel Memmert von der Deutschen Sporthochschule Köln entstand die Idee, die Gehirnaktivitäten von Fußballerinnen und Fußballern zu messen, wenn sie sich eine kreative Lösung im Spielverlauf ausdenken. Im Forschungsprojekt „Neuronale Mechanismen kreativer Lösungen in komplexen Aufgabenstellungen“, das vom Wissenschaftsfonds FWF und der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde, entwickelten sie nun neue, spezifische Aufgaben, um das Kreativitätspotenzial im Fußballsport messbar zu machen.

Erweitertes Bild von Kreativität
„Fußballerinnen und Fußballer sind heute physisch sehr gut trainiert und in Sachen Fitness und Konstitution gibt es kaum Unterschiede. Um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, ist daher Kreativität sehr wichtig. Dabei geht es darum, originelle, überraschende und neuartige Lösungen zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen“, erklärt Fink. Will man Kreativität beobachten, nützen Forschende heute oft Methoden wie die Elektroenzephalografie (EEG), womit die elektrische Aktivität im Gehirn mess- und grafisch darstellbar wird, und die Funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT), die die Gewebsdurchblutung sichtbar macht.

Überlegt sich eine Testperson nun eine kreative Lösung für ein Problem, kommt es zu charakteristischen Gehirnaktivitäten. So ist etwa belegt, dass Zunahmen der elektrischen Aktivität des Gehirns im Frequenzbereich zwischen 8 und 12 Hertz, auch „EEG-Alpha-Aktivität“ genannt, bei Kreativität eine große Rolle spielen. Im Alltag bedeutet dies: Man schottet sich von störenden Einflüssen ab, ist nach innen gerichtet und höchst konzentriert. „Im Fußballsport ist es jedoch enorm wichtig, das ganze Rundherum wahrzunehmen und einfließen zu lassen. Man benötigt also eine gegenteilige Denkrichtung, um kreativ zu sein. Das war für uns überraschend“, so der Forscher. Je nachdem, um welchen Bereich es sich handelt, werden bei Kreativität offenbar spezifische Aktivierungsmuster im Gehirn aktiv – die Zunahmen der EEG-Alpha-Aktivität sind also nicht die alleinige Grundlage.

Komplexe Aufgaben im Scanner
Auf der Suche nach Aussagen über das echte Leben, der sogenannten „ökologischen Validität“, hat man laut Fink den Schritt gewagt, nach neuen Möglichkeiten zu suchen, um Kreativität in alltagsnäheren Bereichen zu erforschen und in den Scanner reinzubringen. Die Grundlage von insgesamt vier Studien bildeten kurze Videosequenzen von Spielsituationen, die nach maximal 12 Sekunden gestoppt wurden. Die rund 150 Testpersonen vom Hobbyfußball bis zur Bundesliga bei den Frauen sollten den Spielzug gedanklich fortsetzen und danach verbal beschreiben. Mittels fMRT und EEG wurde die Denkzeit analysiert und verglichen, wie sich die Gehirnaktivitäten bei kreativen und weniger kreativen Einfällen unterscheiden. Im Vorfeld war es zudem sehr wichtig, sich etwa genau zu überlegen, welche und wie viele Aufgaben geeignet sind oder wie die Testpersonen vorbereitet werden müssen. „Die Laborsituation ist weit weg von dem, wie man sonst kreativ ist. Man liegt am Rücken im Scanner, der Kopf ist fixiert, damit die Bilder scharf sind und dann soll man auf Knopfdruck kreativ sein“, erklärt der Psychologe die Herausforderung der Kreativitätsforschung.

Kreativität ist Erfolgsfaktor
Die durchgeführten Studien zeigten, dass je nach Bereich der Kreativität spezifische Denkprozesse aktiv sind. Im Fußball sind das eine sehr gute visuelle Informationsverarbeitung, sprich Mitspielende und nächste Spielzüge erkennen und einschätzen können, oder sich Bewegungsabläufe gedanklich vorstellen zu können; zwischen Frauen und Männern waren hier keine Unterschiede erkennbar. Die Fähigkeit zur mentalen Simulation, also Lösungsmöglichkeiten gedanklich durchspielen und Gedanken ordnen, typische Denkschemata unterdrücken und Bestehendes hinterfragen zu können sowie eigene Ideen zu bewerten, zählen zudem zu den Grundlagen von Kreativität, bei der generell etliche Denkprozesse zusammenwirken.

In der Kreativitätsforschung, die in den vergangenen Jahren große Fortschritte machte, geht es heute vermehrt um Erklärungssuche. „Um die komplexen Phänomene sinnvoll zu untersuchen, müssten Disziplinen viel stärker zusammenarbeiten. Was im Gehirn passiert, können wir aber vermutlich nie ganz entschlüsseln“, betont der Wissenschafter. Im Fußballsport zählen jedenfalls nicht nur Technik, Erfahrung, Wissen und physische Kraft –, sondern vor allem auch Kreativität. Wie gut jemand darin wirklich ist, lässt sich mit den neuen Aufgaben nun auch realitätsnah im Labor testen.

Weitere Informationen unter http://scilog.fwf.ac.at/

Erstellt von FWF & Konstantin Tzivanopoulos

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