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Universität Graz Neuigkeiten Länger leben durch Kalorienrestriktion

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Dienstag, 29.12.2015

Länger leben durch Kalorienrestriktion

Frank Madeo forscht an der Karl-Franzens-Universität Graz und ist Studienleiter von InterFAST. Foto: Furgler

Frank Madeo forscht an der Karl-Franzens-Universität Graz und ist Studienleiter von InterFAST. Foto: Furgler

Thomas Pieber ist klinischer Leiter der InterFAST-Studie und Diabetologe an der Med Uni Graz sowie wissenschaftlicher Leiter (CSO) des K1-Forschungszentrums CBmed. Foto: CBmed

Thomas Pieber ist klinischer Leiter der InterFAST-Studie und Diabetologe an der Med Uni Graz sowie wissenschaftlicher Leiter (CSO) des K1-Forschungszentrums CBmed. Foto: CBmed

Grapefruits sind wie alle Zitrusfrüchte besonders spermidinreich. Frank Madeo (r.) und Tobias Eisenberg fanden heraus, dass Spermidin den Zellreparatur-Mechanismus Autophagie auslöst und damit das Altern verlangsamen kann. Foto: Uni Graz/Lunghammer

Grapefruits sind wie alle Zitrusfrüchte besonders spermidinreich. Frank Madeo (r.) und Tobias Eisenberg (l.) fanden heraus, dass Spermidin einen speziellen Zellreparatur-Mechanismus, die Autophagie, auslöst und damit das Altern verlangsamen kann. Foto: Uni Graz/Lunghammer

Studie untersucht die Auswirkungen des periodischen Fastens

Seit März 2015 läuft die von der Karl-Franzens-Universität Graz und der Med Uni Graz betriebene InterFAST-Studie. Das K1-Forschungszentrum CBmed unterstützt die Studie mit Know-how und technischer Infrastruktur. Untersucht wird dabei, welche Wirkungen ein spezieller Rhythmus der Nahrungsaufnahme hat: einen Tag essen, einen Tag fasten. Ein Zwischenbericht.

InterFAST wurde im März 2015 gestartet und ist eine der ersten wissenschaftlichen Studien weltweit, die das „periodische Fasten“ beim Menschen auf seine Wirkungen hin untersucht. Die Studie läuft noch bis Juni nächsten Jahres. Der Einstieg für interessierte TeilnehmerInnen ist aber auch noch in diesem Jahr und zu Beginn 2016 möglich. Untersucht wird dabei das Konzept des „Alternate Day Fasting (ADF)“, in Österreich bekannt unter „10in2“.

„Dabei geht es gar nicht darum, wenig zu essen, sondern genügend Zeit zwischen den Mahlzeiten verstreichen zu lassen. Es ist also keine Diät“, erläutert Studienleiter Univ.-Prof. Dr. Frank Madeo vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz. In der Fastenzeit zwischen der Nahrungsaufnahme springt die so genannte „Autophagie“ an, ein Prozess zellulärer Selbstreinigung. „Dabei erkennt die Zelle ein Energieproblem und verdaut alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Darunter auch schädliche Abbauprodukte und Zellbestandteile, die im Alter mehr werden und zu neurodegenerativen Krankheiten oder auch zu Krebs führen können.“

Frank Madeo ist mit seinem Team für die molekularbiologischen Untersuchungen zuständig. Univ.-Prof. Dr. Thomas Pieber, ebenfalls Studienleiter und Diabetologe an der Medizinischen Universität Graz sowie wissenschaftlicher Leiter des K1-Forschungszentrums CBmed, sorgt mit seinem Team an der Med Uni Graz für die internistische Betreuung und Untersuchungen der rund 100 StudienteilnehmerInnen – 50 gesunde „NormalesserInnen“ und 50 gesunde „Alternate Day Faster (ADF)“ – und mit dem CBmed für die metabolomischen Analysen. Gefördert wird die Studie auch vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.

"Wir können jetzt alles messen, was die Medizin hergibt“, freut sich Frank Madeo. Und spätestens an dieser Stelle kommt das CBmed ins Spiel. „Wir beteiligen uns an dieser Studie mit Know-how, unserer technischen Infrastruktur und Geld. Speziell zur Auswertung von Biomarkern durch Metabolomics sind unsere Geräte und die Expertise der CBmed-ForscherInnen unerlässlich“, erklärt Thomas Pieber in seiner Funktion als wissenschaftlicher Geschäftsführer (CSO) von CBmed.

Metabolomics bedeutet die Analyse von hunderten Metaboliten aus Körperflüssigkeiten oder Gewebeproben – Metabolomics liefern gleichsam den digitalen Fingerprint des Stoffwechselzustandes eines Menschen. Und dies gelingt durch neueste am CBmed eingesetzte Technologien wie der hochauflösenden Massenspektrometrie.

Zwischen-Resümee und Blick in die Zukunft
„Die Daten der ersten Studien-Monate schauen vielversprechend aus, Genaueres lässt sich in diesem frühen Stadium aber seriöserweise noch nicht sagen“, will sich Frank Madeo bei allem berechtigten Optimismus nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Eines scheint jedoch für alle Alternsforscher klar: Kalorische Restriktion, sprich fasten, wirkt lebensverlängernd.

Das ist bei Bakterien, Hefen, Würmern, Mäusen oder Affen nachgewiesen. InterFAST geht diesen Wirkungen nun beim Menschen auf den Grund und soll zeigen, dass wiederholende Fasten-Intervalle die körpereigenen Abwehrmechanismen einschalten, den Organismus widerstandsfähiger machen und dadurch den Alterungsprozess verlangsamen können.

„Die klinische und metabolomische Expertise an der Med Uni Graz und am CBmed, gepaart mit der molekularbiologischen und zellphysiologischen Expertise an der Karl-Franzens-Universität, ergibt eine tolle Synergie und erstmals einen genauen Einblick in die Biologie des Fastens“, sind sich Pieber und Madeo einig. Madeo denkt bereits an eine Folge-Studie: „Dabei wollen wir beobachten, was die Parameter an kranken Menschen bewirken und das vor allem bei den großen alternsassoziierten Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurodegenerativen Erkrankungen, Krebs und Diabetes.“ Thomas Pieber interessieren in einem nächsten Schritt „auch die Auswirkungen des Alternate Day Fasting auf das menschliche Immunsystem“.

Die Forschergruppe um Frank Madeo wiederum hat in weltweit viel beachteten Studien herausgefunden, dass der Stoff Spermidin, der nicht nur im menschlichen Sperma, sondern auch in bestimmten Lebensmitteln enthalten ist, den Zellreparatur-Prozess der Autophagie auslöst. „Hier wäre es denkbar, dass man Menschen, die nicht fasten sollen oder können – wie zum Beispiel kranke oder sehr alte Menschen –, das autophagie-auslösende Spermidin extra oder ergänzend verabreicht. Auch solche Strategien wollen wir uns in künftigen Studien genauer ansehen.“

Erstellt von Franz Zuckriegl und Gudrun Pichler

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