Wann bin ich alt?

Am 1. Oktober wird der internationale Tag der älteren Menschen begangen. Warum das Sinn macht, weiß Kulturwissenschafterin Ulla Kriebernegg.

In den USA und Kanada spielt das Bild älterer Menschen in Literatur, Film und Kunst eine bedeutende Rolle. Das war für Ulla Kriebernegg, Amerikanistin und Kulturwissenschafterin, der Ausgangspunkt, sich dem Thema aus europäischer Perspektive zu nähern. Die Leiterin des Zentrums für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung der Universität Graz hinterfragt Bilder und Begriffe, die das Alter in unserer Gesellschaft prägen. Die Forscherin erklärt, wie Jung und Alt gut zusammenleben können, und warum ein notwendig ist, alljährlich am 1. Oktober einen intenationalen Tag der älteren Menschen zu begehen.

Clip

Andreas Schweiger

Weitere Artikel

International herausragend: Ulla Kriebernegg im Vorstand von US-Forschungsgesellschaft

Die Gerontological Society of America hat die Amerikanistin und Alternsforscherin als einziges nicht-amerikanisches Mitglied in das Board of Directors gewählt. Die Funktionsperiode beginnt mit Jänner 2025.

Eine Plattform für Chancen und Vernetzung

Die EXCELLENCE Karrieremesse lockte wieder hunderte Studierende und Absolvent:innen an die Uni Graz. Mit rund 70 renommierten Aussteller:innen und einem vielfältigen Programm bot die Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit für Networking, Information und Orientierung in die berufliche Zukunft

Politologe Filzmaier gab Einblicke in das Wahlverhalten der Steirerinnen und Steirer

Österreichs wohl bekanntester Politologe Peter Filzmaier lieferte an der Universität Graz eine packende Analyse der steirischen Landtagswahl 2024. Vor vollem Haus im Unicorn erklärte der Professor an der Uni Graz, warum Social Media, Krisenzeiten und Wählerverhalten den Wahlausgang entscheidend beeinflussen – und warum langweilige Wahlkämpfe manchmal die besten sind.

Wie Wissenschaft in die Wirtschaft wirkt: Uni als Angelpunkt für Unternehmensgründungen

Dort, wo Universitäten sind, gibt es auch erfolgreiche Wirtschaft. Und umgekehrt. Diesen Standortvorteil nützt die Uni Graz und hat vor drei Jahren mit „unicorn“ die Gründungsaktivitäten am Campus intensiviert. „Denn Innovationskraft zeichnet Wissenschaftler:innen aus, ebenso Unternehmensgründer:innen“, ist Bernhard Weber, unicorn-Geschäftsführer, überzeugt.