Wie man Honigbienen gegen Schädlinge schützen kann, mit welchen Methoden sich Krankheiten nachhaltig bekämpfen lassen und was die Ursachen für Winterverluste bei vielen Völkern sind, untersuchen Biolog:innen an der Universität Graz. Kürzlich wurde dafür der erste aus privaten Spenden finanzierte Versuchsbienenstand am Lustbühel eröffnet. 32 Honigbienenvölker mit rund 1,6 Millionen Tieren werden dort nach höchsten Imkereistandards gehalten.
Um die wissenschaftliche Arbeit forcieren zu können, soll der Bienenforschungspark ausgebaut werden. Dafür sucht die Universität Graz im Rahmen der Fundraising-Kampagne „Werden Sie zum BEEfluencer“ weiterhin Unterstützer:innen.
„Unsere Forscher:innen leisten hier einen wesentlichen Beitrag zum Schutz des Ökosystems, da Bienen massiv durch Krankheiten und Umweltfaktoren bedroht sind“, betont Rektor Peter Riedler. Die Spitzenforschung kann man mit – steuerlich absetzbaren – Beträgen ab 50 Euro fördern. Mit 1500 Euro ist ein gesamter Bienenstock finanziert. Alle Infos dazu finden sich auf www.bienenforschungspark.at
Freitag, 17.05.2024