Standort für Cori-Institut fixiert: Spitzenforschung zu Stoffwechselerkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verursachen die meisten Todesfälle in Österreich. Ausgelöst werden sie in vielen Fällen von Stoffwechselstörungen. Um diese besser erforschen zu können, gründete die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) das Cori-Institut – in enger Zusammenarbeit mit Uni Graz, TU Graz und Med Uni Graz. In unmittelbarer Nähe der drei Universitäten wird in der Leechgasse 21 ein bestehendes Gebäude adaptiert und zum Standort für Spitzenforschung umgebaut. Den Startschuss für die Sanierung gaben nun die Kooperationspartner:innen: Wissenschaftsminister Martin Polaschek, Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, ÖAW-Präsident der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse Wolfgang Baumjohann, WEGRAZ-Geschäftsführer Dieter Johs sowie die drei Rektor:innen Andrea Kurz, Horst Bischof und Peter Riedler.
Leistungsvereinbarungen 2025-2027: 29 % mehr Budget für die fünf steirischen Universitäten
Was das Budgetplus 2025 bis 2027 im Vergleich zu 2022 bis 2024 betrifft, liegen die steirischen Universitäten dagegen mit einem Zuwachs von rund 29 % genau im Österreichdurchschnitt. Die Montanuniversität Leoben hat mit einem Plus von 29,85 % knapp die Nase vorn, gefolgt von der Universität Graz (29,44 %) und der Medizinischen Universität Graz (+ 29,32 %). Insgesamt liegen die Budgetsteigerungen der steirischen Universitäten somit zwischen 27 % (Kunstuni Graz) und 29,9 %.