Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
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Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
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Doktoratsstudium Religionswissenschaft und soziokulturelle Diskurse
Gesellschaft und Demokratie Soziales und Ethik
Akademischer Grad
Doktor/Doktorin der Philosophie „Dr. phil.“
Studienstart
Wintersemester 2025/26
Studiendauer
6 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Typ
Vollzeit
Über das Studium
Das Doktoratsstudium „Religionswissenschaft und soziokulturelle Diskurse“ dient der wissenschaftlichen Qualifikation zur Analyse der oben skizzierten Diskurse auf einem internationalen Niveau. Es versteht sich als geistes-bzw. kulturwissenschaftliches Studium, das in Kooperation mit anderen geistes-und kulturwissenschaftlichen Disziplinen sowie der Theologie Fragen von Religion, Ethik, Weltanschauung und Kultur in ihren jeweiligen Konkretionen wie Politik, Bildung oder Medien analysiert und in der Scientific Community zur Diskussion bringt. Aus der jeweiligen Fragestellung ergibt sich der Bezugspunkt der jeweiligen anderen Wissenschaftsdisziplin. Das Doktoratsstudium befasst sich mit den komplexen Zusammenhängen von religiösen, kulturellen und ethischen Diskursen unter historischer, systematischer und/oder aktueller Perspektive. Insbesondere hat das Doktoratsstudium zum Ziel, komplexe Fragen der Gesellschaft, Kultur und Politik in ihren Interdependenzen zur Religion zu untersuchen, wissenschaftlich aufzuarbeiten und in ihrer Relevanz für Gesellschaft, Kultur und Politik darzustellen.
Das Doktoratsstudium hat das Ziel, eine hohe wissenschaftliche Qualifikation zu gewährleisten, die jedenfalls zur wissenschaftlichen Arbeit in dieser akademischen Disziplin befähigt. Die Absolvent:innen sind nach Abschluss des Doktoratsstudiums „Religionswissenschaft und soziokulturelle Diskurse“ in der Lage:
selbständig wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen, die der Scientific Community neue Fragestellungen und Erkenntnisse bringen;
die Verschränkung von religiösen, ethischen und kulturellen Diskursen in Geschichte und Gegenwart zu analysieren;
kritisch und souverän mit wissenschaftlicher Literatur, inklusive deren aktiver Rezeption und potenzieller Rezension, umzugehen und fachlich zu beurteilen;
wissenschaftliche Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen und dabei internationale fachliche Standards unter Berücksichtigung aktueller Fragen und Probleme zu beachten;
am wissenschaftlichen Dialog in einzelnen Teildisziplinen in Form von mündlichen und/oder schriftlichen Beiträgen in wissenschaftlichen Diskussionsforen (Fachzeitschriften, Tagungen usw.) teilzunehmen.
Die Doktoratsprogramme der Universität Graz verstehen sich als Zusammenschluss von mehreren Habilitierten gleicher, ähnlicher oder gänzlich unterschiedlicher Fachbereiche, die im Rahmen dieses Programms ein hochwertiges und attraktives Zusatzangebot für eine begrenzte Anzahl von Doktoratsstudierenden bieten und den fachlichen Austausch fördern sollen. Eine Teilnahme ist freiwillig und erfolgt nach Antrag auf Aufnahme.
Das Doktoratsstudium „Religionswissenschaft und soziokulturelle Diskurse“
qualifiziert die Absolvent:innen, mit den angemessenen wissenschaftlichen Methoden die vielfältigen Veränderungs-und Modifikationsprozesse im Bereich Religion sowie weltanschaulicher und ethischer Pluralität, denen Gesellschaften unter den Bedingungen der Globalisierung und weltweiter Kommunikationsprozesse entsprechend zu erforschen und darzustellen;
befähigt zur kritischen Stellungnahme zu gegenwärtigen Tendenzen der Funktionalisierung und Ideologisierung von Religionen für gesellschaftspolitische und wirtschaftliche, aber auch individuelle Zwecke.
Das Doktoratsstudium „Religionswissenschaft und soziokulturelle Diskurse“ qualifiziert ebenso für eine Reihe von Tätigkeiten in Führungspositionen, die hohe wissenschaftliche Kenntnisse in den verschiedenen Teilbereichen der Religionswissenschaft voraussetzen, aber nicht unmittelbar im universitären Kontext angesiedelt sind:
Kultur im öffentlichen Raum in ihrer Auseinandersetzung mit Religion (darstellende Kunst, bildende Kunst, Literatur etc., in denen offensiv das Gespräch oder die Auseinandersetzung mit der Religion gesucht wird).
Politik in Zusammenhang mit ethnisch-religiösen Konflikten bzw. Konfliktpotentialen. Hier ist die kritische Reflexion bestehender Probleme auf dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung ebenso notwendig wie eine konkrete Handlungsanleitung, welche Konflikte deeskaliert oder bereits präventiv vermeidet.
Wirtschaft als Ort der notwendigen Kooperation von Angehörigen verschiedener Religionen und Kulturen. Im Zeitalter der Globalisierung benötigen Mitarbeiter:innen von europa-bzw. weltweit agierenden Unternehmen mit Migrant:innen in Arbeitsprozessen hohe Kompetenz im Bereich der religiösen und ethischen Diversität.
NGOs und ihre Arbeit in multireligiösen und multiethnischen Kontexten.
Medien: der sachgerechte, kompetente und reflektierte Umgang mit Themen aus allen Bereichen, die von den skizzierten Diskursen berührt werden: Migration, Diversität, religiöse Pluralität, ethische Debatten, Konzeption von Bildung in einer pluralen Gesellschaft etc.
Als Zulassungsvoraussetzung für das Doktoratsstudium an der Universität Graz ist grundsätzlich ein fachlich in Frage kommender Abschluss an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung nachzuweisen. Darüber hinaus sind auch die qualitative Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen.
„Der größte Vorteil des Doktoratsstudiums liegt für mich in seinem interdisziplinären Zugang. Es bietet wie auch schon der zugehörige Master eine Perspektive auf das zeitlos gesellschaftsrelevante Thema „Religion“, die Methoden und Forschungsschwerpunkte aus unterschiedlichsten Disziplinen, wie etwa Filmwissenschaft und Genderforschung, miteinander vereint.“
Raphaela
Fristen für die Bewerbung
Die Einreichfristen für Zulassungsanträge sind je nach Doktoratsstudium unterschiedlich.
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