Unter "predatory journals" oder "fake journals" werden unseriöse Zeitschriften verstanden, die Publikationsgebühren für verlagsübliche Leistungen wie peer review verlangen, diese Leistungen jedoch nicht oder nur in sehr minderer Qualität erbringen. Das unwissentliche Publizieren in einem fake journal kann der eigenen wissenschaftlichen Reputation schaden. Das Phänomen der predatory oder fake journals - seit etlichen Jahren im angloamerikanischen Raum bekannt - tritt seit einiger Zeit auch im deutschsprachigen Raum vermehrt auf.
Die Publikationsservices der Universität Graz bieten in diesem Workshop Informationen und Fallbeispiele zu unseriösen Zeitschriften sowie Checklisten und Tools, um unseriöse Angebote rechtzeitig erkennen und derartige "Fallen" beim Publizieren vermeiden zu können.
Inhalte des Workshops:
• Begriffsklärung „predatory publishing“
• Risiken beim Publizieren in einem predatory bzw. fake journal
• Kriterien und Tools zum Erkennen unseriöser Verlage und Zeitschriften
• Weitere Mitglieder der „predatory-Familie“: predatory conferences, predatory call for editors, predatory proofreading, fake acceptance letters
Die Veranstaltung wird online abgehalten: https://unimeet.uni-graz.at/b/lac-vmg-iqw-q0t
Anmeldung: UNIGRAZonline (Kursangebote der UB)
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