Seit 2014 besteht eine Kooperation des Geschmackslabors mit der Universität Nagasaki und der Universität Hiroshima. Frau Prof. Mihoko Tominaga (Uni Nagasaki) und Frau Dr. Atsuko Yoshioka (Uni Hiroshima) bringen Interessierten die japanische Küche und Esskultur fernab von Sushi und Maki näher. Gewürzt und abgerundet werden diese interkulturellen Kochkurse mit wissenschaftlichen Ergänzungen von Dr. Fritz Treiber.
Japanische Küche - Yoshoku
Eine Möglichkeit, die japanische Küche zu kategorisieren, ist Washoku und Yoshoku. Washoku ist ein traditionelles japanisches Gericht. In Washoku werden Fisch, Meeresfrüchte und Gemüse mit Dashi (japanische Suppenbrühe) gekocht. Yoshoku bedeutet westliches Gericht (Yo bedeutet westlich und Shoku bedeutet Gericht). Yoshoku ist jedoch nicht dasselbe wie Hamburger, Pizza oder Wiener Schnitzel. Japaner passten den westlichen Kochstil an, wie das Braten des Fleisches mit Öl, und erfanden die westliche Küche neu, um eher zu Reis als zu Brot zu passen.
Kultur- sowie Naturwissenschaftliche Inputs erfolgen während der Kurse in Bezug auf die Speisen, deren Herkunft und deren oft ausgefallenen Geschmackskombinationen.
Kursgebühr & Dauer
- 59 Euro (regulär)
- 49 Euro (ermäßigter Tarif für Studierende, Bedienstete der Universität Graz, SchülerInnen und SeniorInnen)
- Der Kurs startet um 18 Uhr und dauert circa 3 Stunden
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