Mit: Jeanne E. Glesener, Konstantin Kaiser, Klaus Kastberger, Felix Kohl, Alenka Koron, Miran Košuta, Erwin Köstler, Andreas Leben, Marko Juvan, Elena Messner, Alexandra Millner, Dominik Srienc, Sandra Vlasta, Nives Zudič Antonič
Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und literarischen Vielsprachigkeit Österreichs und Sloweniens befasst sich die Tagung ausgehend vom FWF-Projekt "Bilinguale literarische Praxis" mit den Formen, Funktionen und dem Stellenwert literarischer Mehrsprachigkeit in den beiden Ländern. Forscherinnen und Forscher, die in Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Österreich und Slowenien institutionell verankert sind, werden aktuelle Konzepte literarischer Mehrsprachigkeit diskutieren und anhand von zwei- oder mehrsprachigen Schreibpraktiken bei autochthonen Minderheiten, migrierten Autorinnen und Autoren, in der Exilliteratur und in der vielsprachigen Doppelmonarchie erörtern. Die Tagung schließt mit einer Podiumsdiskussion zu den Perspektiven transnationaler Literaturgeschichte(n) im österreichischen und slowenischen Kontext.