Neben ihrem Doktorat am Institut für Operations und Information Systems arbeitet sie an einer Uhr, die zeigt, wann es am besten ist, Strom zu verbrauchen. Welches Ziel dabei verfolgt wird – z.B. geringe CO2-Emissionen, niedriger Preis oder Netzdienlichkeit - das können die Nutzer:innen selbst entscheiden.
"Ich finde es wichtig, Erkenntnisse über komplexe Zusammenhänge und Lösungen, mit denen man sich in der Forschung beschäftigt, auch in die breite Öffentlichkeit zu tragen.", erklärt die Optimierungsexpertin ihre Motivation. "Mit einer Uhr, die Empfehlungen über ideale Stromverbrauchszeiten für die kommenden Stunden anzeigt, schaffen wir genau das: Eine verständliche Aufbereitung von komplexen Informationen, die Verbraucher:innen einfach im Alltag zugänglich gemacht werden. Das Schöne daran? Eine Änderung des Verbrauchsverhaltens wird einem so möglichst einfach gemacht!"
Die Start-up Werkstatt der Uni Graz unterstützt Nathalie Frieß bei der Weiterentwicklung der Idee. Dieses Angebot steht allen Mitarbeiter:innen offen.
Mehr zur Erfindung der PhD-Forscherin findet auf der offiziellen Webseite.