Die Professorin für Internationales Kartellrecht beschäftigt sich mit juristischen Spielregeln, die sicherstellen sollen, dass Online-Riesen ihren Einfluss nicht ausnutzen und Verbraucher:innen nicht schaden. „Es besteht auch die Gefahr, dass Plattformen den Diskurs bestimmen und das ist im Endeffekt eine Bedrohung für unsere westliche liberale Demokratie“, warnt Robertson vor Risiken. Um die Macht einzuschränken, hat die Europäische Union den Digital Markets Act sowie den Digital Services Act verabschiedet. Bei diesem Rechtspaket hat die Europäische Kommission auch die Expertise von Viktoria Robertson eingeholt.