Fünf NachwuchswissenschafterInnen der Uni Graz erhielten vor knapp einem Jahr Stipendien von der Steiermärkischen Sparkasse und dem Universitätsrat in der Gesamthöhe von 120.000 Euro. Erste Ergebnisse ihrer Arbeiten haben die DoktorandInnen am 18. Dezember 2014 ihren FördergeberInnen und BetreuerInnen im Rahmen eines Kolloquiums im Zentrum für Weiterbildung präsentiert.
Die ForscherInnen, die sich dank der finanziellen Unterstützung des Jungforscherfonds zwei Jahre lang ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit widmen können, beschäftigen sich mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen: Wie werden Romani-MigrantInnen in Zentraleuropa dargestellt? Welche Konzepte gibt es zur Gewaltenteilung von Justiz und Verwaltung? Und welche Rolle spielt das Magnetfeld in Sonnenstürmen?
Dr. Othmar Ederer, Vorsitzender des Universitätsrates, bekräftigte: „Die Förderung ist für uns ein zentraler Punkt.“ Forschungs-Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Vizerektor Peter Scherrer bedankte sich bei den SponsorInnen, die seit zehn Jahren die wichtige Unterstützung leisten.
Die StipendiatInnen stellten ihre in Arbeit befindlichen Dissertationen in Kurzvorträgen vor:
- Mag. Stefan Benedik: „Vergeschlechtlichte Repräsentationen von Romani MigrantInnen in Zentraleuropa“
- Mag. Reinhard Jantscher: „Die Trennung von Justiz und Verwaltung"
- Mag. Harald Penasso: „Modeling individual neuromuscular Fatigue. Shifts in Hill Parameters and Activation in vivo.”
- Mag. Tanja Rollett: „The Role of the Magnetic Field within Solar Storms“
- MMag. Christine Schultermandl: „Die Bedeutung von Verrechnungspreisen und die Einführung der Verrechnungspreisrichtlinien 2010 für Unternehmen in Österreich“